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Telekom rahmenvertrag land baden-württemberg

6 August 2020 No Comment

Die Deutsche Telekom betreibt mit über 500.000 Kilometern das größte Glasfasernetz Deutschlands. Jedes Jahr investiert das Bonner Unternehmen mehr als fünf Milliarden Euro in die deutsche Infrastruktur. Die Deutsche Telekom will ab 2021 jährlich zwei Millionen Haushalte direkt an das Glasfasernetz anschließen. Um Deutschland zu digitalisieren, setzt das Unternehmen zunehmend auf neue Kooperationsmodelle. Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Monaten gemeinsame Initiativen mit dem saarländischen Versorger VSE und dem Konkurrenten Telefénica angekündigt. Gemeinsam mit dem Energieversorger EWE Tel will die Deutsche Telekom auch das Unternehmen „NorthWest Optical Fiber“ gründen. Telekom Deutschland-Geschäftsführer Dr. Dirk Wössner: „Die vielen Gespräche vor Ort haben sich gelohnt. Sie haben zu einer Vereinbarung geführt, die wir jetzt zum Leben erwecken. Wir sind sehr daran interessiert, loszulegen. Und wenn wir das tun, zählen wir auf die Unterstützung der Anwohner und der lokalen Entscheidungsträger.

Um Deutschland zu digitalisieren, brauchen wir die Bedingungen, die es uns ermöglichen, die Glasfaser schnell auszurollen – gemeinsam, pragmatisch, unbürokratisch. In dieser Hinsicht gibt es noch einiges zu tun.“ Über Vattenfall und langfristige Energieverträge hat Vattenfall das Ziel, europäischen Unternehmen bis Ende 2023 als langfristige Kaufverträge für Unternehmen 10TWh erneuerbare Energie zu liefern. Das Unternehmen hat bereits mehrere CPPA auf dem europäischen Markt unterzeichnet, unter anderem mit Microsoft in den Niederlanden, Norsk Hydro in Schweden und vor kurzem AG Barr in Großbritannien, was das Unternehmen zu einem der führenden CPPA-Anbieter in Europa macht. Über Power & Air Solutions Power & Air Solutions wurde 2004 gegründet und ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. Aufgabe des Münchner Unternehmens ist es, die Verfügbarkeit kritischer Infrastruktursysteme aus dem Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation (ITC) zu gewährleisten. Darüber hinaus ist Power & Air Solutions der Energieversorger der Deutschen Telekom AG in Deutschland und kauft vorzugsweise Strom- und Stromproduktion auf Basis erneuerbarer Energien. Aufgrund der bisherigen EEG-Subventionsregelung haben deutsche Unternehmen keine Corporate PPA in das Geschäft eingebracht wie in anderen europäischen Ländern. Vor allem in den nordischen Ländern sind diese Verträge weiter verbreitet. Vattenfall will zu einem der führenden Anbieter in Nordwesteuropa werden.

Anfang Februar schloss das Unternehmen mit dem Getränkehersteller AG Barr seine erste langfristige CPPA in Großbritannien ab. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Vereinbarung den wachsenden Markt für langfristige Stromlieferverträge für Industriekunden in Deutschland weiter beschleunigen“, sagt Christine Lauber, Director Sales & Origination bei Vattenfall. „Das Ziel von Vattenfall ist es, ein fossiles Leben innerhalb einer Generation zu ermöglichen. Das bedeutet auch, unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.“ Die Partner haben sich für ein zweistufiges Modell eingemacht. GRS koordiniert den Gesamtausbau in der Region und leitet die Kooperation mit der Deutschen Telekom. Sie entwickelt standardisierte Prozesse und technische Standards. GRS schließt auch Rahmen- und Masterverträge ab und vermittelt, wo es zu Konflikten zwischen Kommunen und der Deutschen Telekom kommt. Die fünf beteiligten Bezirke haben bereits eigene Zweckverbände gegründet. Zusammen mit der Landeshauptstadt und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Stuttgart bilden die fünf Zweckverbände die GRS. Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland wird laut Christine Lauber künftig nicht mehr im gleichen Umfang durch die EEG-Förderregelung gefördert, sondern vor allem auf PPA-Verträgen basieren.

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