Seit der Erscheinung des Spiels wurde eine ganze Generation beeinflusst, und zwar zum Positiven. Kinder, welche in einer sehr digitalisierten Welt aufwachsen, möchten häufig nicht mehr vor die Tür in die “reale” Welt. Eltern scheitern regelmäßig an den Versuchen, ihren Nachwuchs davon zu überzeugen, hinauszugehen und die Welt zu entdecken. Durch Pokémon Go wurde die Art, wie sich unsere Kinder draußen bewegen und die Umgebung wahrnehmen, merklich verändert. Genau das können Eltern nun im Urlaub gezielt nutzen. Während Papa in Ruhe online nach steuereinfachen Brokern in Österreich sucht und Mama das geniale Wetter genießt, können die Kinder sich der magischen Welt der Pokémon hingeben.
Was ist Pokémon Go?
Der Inhalt des Spiels ist es, so viele Pokémon wie möglich zu fangen, zu entwickeln und zu trainieren, um sie gegen andere Pokémon antreten zu lassen. Derweil sammelt man Erfahrungspunkte, steigt auf höhere Level auf und kann dadurch „bessere“ Pokémon dressieren.
Das Besondere an Pokémon Go ist, dass es ein positionsbezogenes Spiel ist, das heißt, es wird in der echten Welt gespielt und die Inhalte auf den Smartphone-Bildschirm hineinprojiziert.
Durch GPS und Mobilfunkortung wird unentwegt der gegenwärtige Standort des Spielers ermittelt. Über Google Maps wird man auf einer virtuellen Landkarte verortet, welche Sehenswürdigkeiten und andere markante Objekte in der realen Welt in die Pokémon-Welt einbaut.
Wie funktioniert Pokémon Go?
Die eigene virtuelle Identität bewegt sich auf der Landkarte des Spiels immer dorthin, wo man selbst in der echten Welt unterwegs ist. Dabei entdeckt man auf dem Smartphone Pokémon, Pokéstops (hier erhält man gratis nützliche Gegenstände) und Arenen, in denen Pokémon gegeneinander kämpfen können.
Wo Pokémon und Pokéstops sich befinden, ist immer eine Überraschung, da die Kreaturen per Zufallsprinzip über die Landkarte verteilt werden, und das weltweit. Auch in der Antarktis und auf hoher See gibt es die Wesen zu entdecken.
Um ein Pokémon einzufangen, muss es mit einem Pokéball abgeworfen werden. Wer erfolgreich fängt, erhält Bonbons, Sternenstaub und die beliebten Erfahrungspunkte, wodurch man im Rang aufsteigt und mehr Funktionen freigeschaltet werden.
Warum ist Pokémon Go eine tolle App für den Familien-Urlaub?
Auf der Suche nach Pokémon findet man nicht nur virtuelle Monster, denn die Pokéstops sind häufig gezielt ausgewählte interessante Plätze, die kulturelle, geschichtliche oder künstlerische Bedeutung haben. Informationen hierzu können auf Wunsch direkt in der App angezeigt werden.
Eltern lauffauler Kinder werden sich wundern, wie gern die Kleinen kilometerlange Wanderungen mitmachen, denn: Wer mit seinem Smartphone viel läuft, der brütet dabei Pokémon-Eier aus und sammelt Erfahrungspunkte.